IQNA

Fotoausstellung über Imam Chomeinis Leben in Kasachstan begonnen

0:19 - June 06, 2022
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TEHERAN (IQNA) – Das Iranische Kulturzentrum in Kasachstan hat zum 33. Todestag Imam Chomenis (RA) eine virtuelle Fotoausstellung organisiert.

Unter dem Titel „33 Jahre der Trennung“ zeigte die Ausstellung verschiedene Bereiche aus dem Leben des späteren Gründers der Islamischen Republik Iran, einschließlich seiner Jugend, dem Leben im Exil in Frankreich, die Rückkehr in den Iran und den überwältigenden Empfang der Bevölkerung sowie seine Treffen mit ausländischen Gästen.

Die Ausstellung hatte am Freitag angefangen und geht bis zum 10. Juni.

Interessenten können sich die Fotos hier und hier anschauen.

In der Zwischenzeit war in Kasachstan ein Webinar abgehalten worden, bei welchem der Charakter und die mystische Biographie Imam Chomeinis diskutiert worden war.

Die Internationale Al-Mustafa Universität hatte diese wissenschaftliche Veranstaltung zusammen mit dem Iranischen Kulturzentrum in Kasachstan und Kirgisistan organisiert.

 

Eine Anzahl Gelehrter aus dem Iran, Kirgisistan, Kasachstan und Tadschikistan hatte auf der Veranstaltung Vorträge gehalten.

Die Redner hatten verschiedene Aspekte des Charakters und des Lebens Imam Chomeinis auf sozialen, politischen, mystischen und moralischen Gebieten hervorgehoben.

Ajatollah Rouhollah Mousavi Chomeini war der Gründer der Islamsichen Republik Iran und der Führer der Islamischen Revolution von 1979, die der Jahrhunderten alten Autokratie ein Ende gesetzt hatte, gewesen. Die Leute glauben, dass der Einfluss Imam Chomeinis sich über die Grenzen des Irans ausgeweitet habe.

Imam Choomeini starb 1989 im Alter von 86 Jahren, fast eine Dekade nach dem Sieg der Islamischen Revolution, welche den Sturz des von den USA gestützten Pahlavi-Regimes im Iran, an dessen Spitze Mohammad Reza Pahlavi, bekannt als „der Schah“, sah.

Imam Chomeini hatte viele Jahre im Exil im Irak, in der Türkei und in Frankreich verbracht, von wo aus er eine anschwellende  Grundbewegung führte, welche den Schah endgültig vertrieb und zu der Formation der Islamsichen Republik führte.

Er legte die Grundlage für die Islamische Republik in Folge eines Referendums, das 1979 abgehalten wurde und bei dem mehr als 98% der Iraner die Islamische Republik wählten.

Imam Chomeini wird als Pionier einer neuen Ära der Geschichte Irans gedacht. Eine Ära, die Jahrhunderte der Monarchie hinter sich zurücklässt und sowohl die Innen- als auch Außenpolitik des Schahs beendete, wobei diese Politik durch ein System ersetzt wurde, welches das Land unter dem Motto der Unabhängigkeit vom Westen zu regieren versuchte.

 

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