Bei einem Angriff auf eine Moschee sind im westafrikanischen Nigeria mindestens 15 Menschen getötet und mehrere Gläubige entführt worden.
Zudem seien zahlreiche Menschen von den schwerbewaffneten Angreifern im Dorf Ba’are im zentralen Bundesstaat Niger verletzt worden. Das sagte Bala Kaboji, der Vorsitzende des örtlichen Gemeinderats, am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Unklar, wer hinter Tat steckt
Erst Ende Oktober hatten unbekannte Täter 18 Menschen in einer Moschee im nahe gelegenen Dorf Maza-Kuka getötet, so Kaboji.
Welche Gruppe hinter dem Anschlag steckt, blieb zunächst unklar. Im Norden des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas kommt es häufig zu Anschlägen und Entführungen. Dahinter stecken sowohl Terroristengruppen wie Boko Haram als auch kriminelle Banden.