Widerstand christlicher Geistlicher gegen zionistische Zeremonie in Jerusalem
Laut IQNAunter Berufung auf Redna verurteilten christliche Geistliche verschiedener Kirchen die Einladung der extremistischen Tempelorganisation eine Zeremonie namens „Opfer der roten Kuh“ durchzuführen.
Diese Zeremonie wird voraussichtlich am 22. April dieses Jahres stattfinden.
In der von mehr als 30 christlichen Geistlichen weltweit unterzeichneten Erklärung heißt es: „Es wurden Berichte über Bemühungen des Temple Institute, einer im wahrsten Sinne des Wortes extremistischen Organisation, veröffentlicht, einen roten Bullen zu opfern und radikale christliche Zionisten in den Vereinigten Staaten zu belästigen. Amerika unterstützt die Organisation mit Hilfe extremistischer christlicher Zionisten in den USA.
In der Erklärung wurde betont, dass diese Pläne viele Auswirkungen haben und Teil der Pläne des Tempelinstituts sind und dass christliche Zionisten beim Bau des Dritten Tempels mehr unterstützen als ihre jüdischen Kollegen. Dabei erfordert die Umsetzung der Pläne dieser Gruppe die Verlegung oder Zerstörung der Al-Aqsa-Moschee einschließlich des Felsendoms im Inneren des Heiligen Schreins.
In einem anderen Teil dieser Erklärung heißt es: Dieser Plan ist nicht nur eine große Beleidigung für das Zusammenleben mehrerer Religionen in Jerusalem sondern auch eine Einladung zu einem regionalen wenn nicht gar globalen Krieg. Dieser seit Jahren geplante Plan wird die israelisch-palästinensische Situation von einem politischen Konflikt in einen religiösen Konflikt verwandeln für den es vor Ort keine Lösung gibt.
In der Fortsetzung dieser Erklärung heißt es: Es ist die Pflicht der Gläubigen sich gegen die Extremisten zu vereinen. Angesichts dieses Wahnsinns rufen wir alle Wohlwollenden auf diesen Plan des Temple Institute zu verurteilen. Solche Maßnahmen wurden in der Vergangenheit ergriffen jedoch ohne Erfolg. Sie erreichen nichts als mehr als Hass, Instabilität und Gewalt.
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